Hast du auch Angst, eine Futterration richtig zusammenzustellen? Du hast mal was gehört von Mineralien, Spurenelemente und irgendwelche anderen Substanzen, die dem Hundefutter beigemischt werden sollen beim Barf. Mach dir keine Sorgen, wenn du richtig barfst, dann benötigst du keine Zusätze separat, nur ein bis zwei, die du ergänzen solltest.
Mineralien sind bei richtiger Zusammensetzung natürlich vorhanden
Wir bauen ein Beutetier nach, dass ist richtig Barfen! Wenn du dich an meine Grundlagen hältst, dann ist es nicht notwendig viele Ergänzungen in das Fressen des Hundes zu geben. Nur bei den ganzen Pseudobarf Produkten, die sehr hohe Getreideanteile oder gar Pflanzenfasern im Übermaß enthalten, musst du dir wirklich Gedanken zum Thema Mineralien und Vitamine machen. Auch das Gegenteil kann der Fall sein. Es sind sehr viele Barfmenüs auf dem Markt, die sehr viel Fleisch in Form von Knorpel und Bindegewebe enthalten und kaum hochwertige Komponenten. Deshalb schau dir die Deklaration auf der Verpackung genau an.
Halte Abstand von Mineralien Mischungen
Ich selbst halte von diesen gemischten Mineralstoffmischungen gar nichts. Denn jede Futterration sollte auf deinen Hund abgestimmt sein. Wenn du z.B. keine Knochen füttern kannst, dann ergänze nur dieses Mineral mit Eierschalenpulver oder Knochenmehl in natürlicher Form. Künstliche Mineralstoffe sollten in der Barffütterung keinen Platz bekommen.
Zusätze und Ergänzungen sparsam füttern
Was ich auch immer wieder erlebe ist, dass viele Hundebesitzer sich unzählige Ergänzungsmittel, Mineralien, Spurenelemente und Substanzen zulegen. Es gibt eigene Barfschränke, voll wie in einer Apotheke. Wahllos werden die Mittelchen ins Futter gekippt, um den Hund mit genügend Nährstoffen zu versorgen. Für mich, ein absolutes No-go! Dies hat nichts mit artgerechter und natürlicher Fütterung zu tun. Und kann den Hund auf Dauer wirklich sehr krank machen. Halte dich stets an die Anweisung der Dosierung auf der Packung der Mineralien und Vitaminen. Und merke dir immer nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich!
Die richtige Futter Zusammensetzung erspart künstliche Mittel
Besuche doch einen Barfkurs oder lasse dich fachmännisch beim Barfstart beraten, nur so lernst du von Anfang an die richtige Kombination aller tierischen und pflanzlichen Komponenten. Du sparst dir und deinem Hund unnötige Prozeduren mit der Findung der richtigen Futterration. Denn eine gut gewählte natürliche Futterkomponente ersetzt dir jedes künstliche Mittel. Zum Beispiel liefert Seealgenmehl Jod, Dorschlebertran Vitamin D und Wildlachsöl liefert dir wertvolles Omega 3. Alles andere dürfte, wenn du hochwertige Zutaten wählst im Futter deines Hundes enthalten sein.
Achte auf Qualität und Regionalität
Beim Kauf des Barf Fleisches achte stets auf die Herkunft. Denn durch ein qualitativ hochwertiges Produkt bekommt dein Hund natürlich viel mehr hochwertige Nährstoffe. Weidetiere oder Wildtiere enthalten viel mehr Vitamine, Mineralien und Spurenelemente als ein schnell hochgemästetes Tier, welches noch nie Sonnenlicht gesehen hat. Kaufe Produkte aus der Region und vom Schlachter deines Vertrauens. Wenn du Barf Fleisch in einem Barfshop kaufst, kannst du dich auch informieren, um welches Fleisch es sich handelt und ob die Zusammensetzung des Beutetierkonzeptes entspricht. Dies alles erspart dir teure Zusätze und schützt die Gesundheit deines Hundes.