BETTINA MARIA LUIBL ÜBER ZAHNSTEIN

BARF und Zahnstein: Wie Du die Zahngesundheit Deines Hundes auf natürliche Weise verbessern kannst

Hundebesitzer suchen nach natürlichen Methoden

Warum ist Zahnstein ein Problem?

BARF und Zahnstein: Wie Du die Zahngesundheit Deines Hundes auf natürliche Weise verbessern kannst

Wenn Du einen Hund hast, weißt Du sicherlich, wie wichtig eine gute Zahnpflege ist. Zahnstein ist ein weit verbreitetes Problem bei Hunden, das nicht nur Mundgeruch verursacht, sondern auch zu schwerwiegenden Zahnerkrankungen führen kann. Ich habe selbst erlebt, wie schwierig es sein kann, die Zähne meines Hundes sauber zu halten – besonders wenn er das Zähneputzen nicht mag. Genau hier kann BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) eine große Hilfe sein. In diesem Text möchte ich Dir zeigen, wie BARF dazu beitragen kann, Zahnstein bei Deinem Hund zu verhindern und seine Zahngesundheit zu fördern.

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Warum ist Zahnstein ein Problem?

Zahnstein entsteht, wenn sich Plaque, eine weiche Schicht aus Bakterien und Futterresten, auf den Zähnen ablagert und mineralisiert. Dies führt nicht nur zu unschönen braunen Belägen auf den Zähnen, sondern kann auch das Zahnfleisch entzünden und im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Bei meinem Hund habe ich bemerkt, dass er oft unangenehmen Mundgeruch hatte und dass sich sein Zahnfleisch entzündete – ein klares Anzeichen für Zahnstein. Regelmäßiges Zähneputzen ist zwar eine Möglichkeit, dem vorzubeugen, doch ich weiß, wie schwer es sein kann, das bei manchen Hunden durchzusetzen. Viele Hunde lassen das einfach nicht gern über sich ergehen.

Vielleicht hast Du das auch schon einmal beobachtet: Trockenfutter verwandelt sich im Maul Deines Hundes schnell in eine breiige Masse, die sich wie Zement auf den Zähnen absetzt. Diese Stärke, die im Trockenfutter enthalten ist, reagiert mit dem Speichel des Hundes und bildet eine Schicht, die zu hartnäckigem Zahnbelag und Zahnstein führen kann. Besonders bei günstigen Trockenfuttersorten ist dies häufig zu sehen. Auch Nassfutterdosen sind in puncto Zahngesundheit Deines Hundes nicht optimal.

BARF: Eine natürliche Zahnbürste für Deinen Hund

Die Fütterung mit BARF bietet eine natürliche Möglichkeit, die Zähne Deines Hundes sauber zu halten. Das Kauen auf rohen Knochen wirkt wie eine mechanische Reinigung und hilft, Plaque zu entfernen, bevor sich Zahnstein überhaupt bilden kann. Besonders Hühnerhälse und Rinderknorpel eignen sich hervorragend zur Unterstützung der Zahngesundheit. Mein Hund liebt es, auf Knochen herumzukauen, und ich habe bemerkt, dass seine Zähne seit der Umstellung auf BARF viel sauberer geworden sind.

Das Kauen auf rohen Knochen sorgt nicht nur für eine natürliche Reinigung der Zähne, sondern fördert auch die Durchblutung des Zahnfleisches. Das ist wichtig, denn ein gesundes Zahnfleisch ist die Grundlage für gesunde Zähne. Die Reibung, die beim Kauen entsteht, entfernt effektiv Plaque und verhindert, dass sich Zahnstein bildet. Das war eine große Erleichterung für mich, denn so musste ich mir keine Sorgen mehr machen, wie ich die Zähne meines Hundes sauber halten kann, ohne dass er sich dabei unwohl fühlt.

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Knochen in der BARF-Ernährung: Was Du wissen solltest

Nicht alle Knochen sind gleich geeignet, um sie Deinem Hund zu geben. Es ist wichtig, dass Du niemals gekochte Knochen fütterst, da sie splittern und zu ernsthaften Verletzungen führen können. Roh gefütterte Knochen hingegen sind flexibel und brechen in der Regel nicht so leicht. Ich achte immer darauf, dass mein Hund nur rohe Knochen bekommt, die sicher für ihn sind.

Zudem bieten Knochen eine wertvolle Calciumquelle, die nicht nur für die Gesundheit des Skeletts, sondern auch für starke Zähne unerlässlich ist. Calcium unterstützt den Aufbau und Erhalt der Zähne und ist daher ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung Deines Hundes. Indem Du Deinem Hund regelmäßig rohe Knochen gibst, trägst Du nicht nur zur Zahngesundheit bei, sondern auch zur allgemeinen Gesundheit seines Bewegungsapparates.

Die richtige BARF-Ernährung für gesunde Zähne

Eine ausgewogene BARF-Ernährung geht jedoch über die Fütterung von Knochen hinaus. Es ist wichtig, dass Du Deinem Hund eine Vielfalt an frischem Fleisch, Gemüse und Obst anbietest, um sicherzustellen, dass er alle notwendigen Nährstoffe erhält. Diese Nährstoffe sind nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für die Zahngesundheit entscheidend. Zum Beispiel enthalten viele Fleischsorten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die das Zahnfleisch stärken und Entzündungen vorbeugen.

Ein weiterer Vorteil von BARF ist, dass die Zusammensetzung der Nahrung individuell angepasst werden kann. Im Gegensatz zu industriellem Futter, das oft zu viele Kohlenhydrate enthält, kannst Du beim Barfen darauf achten, weniger stärkehaltige Lebensmittel zu verwenden. Getreidefreies Hundefutter kann dennoch hohe Mengen an Stärke aus Pseudogetreiden, Kartoffeln oder Reis enthalten, was wiederum Zahnbelag fördert. Durch eine sorgfältige Auswahl von Gemüse- und Obstsorten, die weniger Stärke enthalten, kannst Du das Risiko von Zahnbelag und Zahnstein weiter minimieren.

Meine Erfahrungen: Vom industriellen Futter zur Zahngesundheit durch BARF

Als ich meinen ersten Hund hatte und mich noch nicht mit Tierernährung beschäftigt hatte, griff ich natürlich auch zu industriellem Futter. Mein Hund hatte trotz teurer Futtersorten immer wieder gelben Belag auf den Fangzähnen und hinten an den Reißzähnen. Jetzt weiß ich, warum. Die Stärke im Trockenfutter in Kombination mit dem Speichel führte dazu, dass sich Zahnbelag und hartnäckige Verfärbungen bildeten. In der freien Natur würde das Raubtiergebiss des Hundes viel mehr leisten, von Beute fangen über zerreißen bis hin zu Knochen zermalmen. Das industrielle Futter, das wir unseren Hunden servieren, entspricht jedoch nicht den natürlichen Anforderungen an ihr Gebiss.

Fazit: Mit BARF zur optimalen Zahnpflege

BARF kann eine effektive Methode sein, um Zahnstein bei Hunden vorzubeugen. Durch die natürliche Reinigung der Zähne beim Kauen von Knochen und die ausgewogene Ernährung wird das Risiko von Zahnerkrankungen deutlich reduziert. Wenn Du also die Zahngesundheit Deines Hundes auf natürliche Weise unterstützen möchtest, könnte BARF die richtige Wahl für Euch sein.

Als zertifizierte Tierernährungsberaterin stehe ich Dir gerne zur Seite, um Dich bei der Umstellung auf BARF zu unterstützen und einen Futterplan zu erstellen, der genau auf die Bedürfnisse Deines Hundes abgestimmt ist. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Dein Hund gesunde Zähne behält und gleichzeitig von allen anderen gesundheitlichen Vorteilen von BARF profitiert.

Denke daran, dass die Zahngesundheit Deines Hundes eng mit seiner Ernährung verbunden ist. Mit BARF kannst Du aktiv dazu beitragen, dass Dein Hund ein gesundes und langes Leben führt – ohne Zahnprobleme und mit einem frischen Atem, der Euch beiden Freude bereitet.

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