Du möchtest deinen Hund barfen und dein Barf Hundefutter selbst zusammenstellen, dann solltest du ein paar grundlegende Dinge über die einzelnen Futterkomponenten beachten.
Barf Hundefutter zusammenstellen aus natürlichen rohen Zutaten
Wie der Name BARF schon sagt, bedeutet es, dass dein Hund biologisch artgerechtes rohes Futter bekommt und du auch das Futter deines Lieblings mit natürlichen Zutaten selbst zusammenstellen wirst. Das Hundefutter sollte ausgewogen und schmackhaft für deinen Hund sein. Von Trockenfutter kannst du bei dieser Fütterungsmethode, wenn möglich, Abstand nehmen. Natürlich gibt es mittlerweile auch tolle Fertigbarf Menüs, die häufig die Umstellung für Anfänger leichter machen. Wir wollen aber gemeinsam den Einstieg ins Barfen mit einzelnen, frischen Komponenten gehen. Der Futterplan deines Hundes wird auf das Körpergewicht, Aktivität und Rasse abgestimmt. Bei einer individuellen Barfberatung kann ich natürlich deine persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten besser berücksichtigen.
Abwechslungsreichen Hundefutter Speiseplan erstellen
Bei der Zusammenstellung deines Speiseplans solltest du darauf achten, dem Hund abwechslungsreiches Futter zu reichen. Es muss ausgewogen sein und auf die Bedürfnisse abgestimmt im Napf landen. Ebenso solltest du darauf achten, dass dein Hund mit genügend Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird. Ich möchte dir hier ein paar Grundlagen und Tipps mit auf dem Weg geben, wie du deine Barfmahlzeit gestalten kannst. Achte bei der Auswahl deiner Zutaten auf Herkunft, Regionalität und Saisonalität. Denn im Bezug auf Nährwerte ist eine Weidehaltung des Futtertieres natürlich besser als ein Mastfuttertier, welches noch nie Sonne und gesundes frisches Futter gesehen hat. Zu Beginn der Umstellung auf Barf ist es für Anfänger empfehlenswert nur eine bis zwei Fleischkomponenten zu füttern. Auch bei den pflanzliche Komponenten solltest du gerade zu Beginn sparsam sein, denn nur so kannst du Unverträglichkeiten besser erkennen und den Hund schonend an das neue Futter heranführen. PDF Übersicht Barf-Hundefutter-zusammenstellen
Was muss ich bei der Hundefutterzusammenstellung achten?
Das wichtigste bei der Zusammenstellung des Futters für deinen 4-Beiner ist natürlich die Nährstoffversorgung. Die optimale Ration bekommt dein Hund, wenn du tierische und pflanzliche Komponenten in den Speiseplan einbindest. Die Menge des Futters berechnest du am besten bei einem gesunden, erwachsenen Hund mit einem Barf-Rechner. Dieser gibt dir einen Anhaltspunkt über die Gesamtfuttermenge und die Werte der einzelnen Zutaten im Bezug auf das Körpergewicht deines Hundes. Achte bei der Auswahl des Fleisches auf den Fettanteil. Dieser sollte 10-15% mindestens sein, ansonsten muss tierisches Fett zugefüttert werden, damit dein Hund mit ausreichend Energie versorgt ist. Als Anfänger ist es natürlich immer empfehlenswert eine Barfberatung in Anspruch zu nehmen. Wenn du einen Welpen, einen Senior oder einen Hund mit Übergewicht hast, ist es besser deinen Tierarzt um Rat zu fragen oder eine Ernährungsberatung zu buchen.
Welche Zutaten gehören in das Barf Hundefutter
Neben Muskelfleisch, Pansen, Innereien und rohe fleischige Knochen gehören auch pflanzliche Bestandteile in eine Barfration. Der Hund zieht alle Nährstoffe aus den tierischen Komponenten. Gemüse und Obst liefert aber dazu noch zusätzliche Vitamine und wertvolle Stoffe. Hauptsächlich benötigt dein Hund die Pflanzenfasern für eine intakte Verdauung und einen gesunden Darm. Ergänzungen in Form von Öl für die Omega 3 Versorgung, Seealgenmehl für Jod und Lebertran für Vitamin D solltest du immer dosiert und nach Anleitung zur Barfration dazugeben. Wenn du aufgrund deines Jobs wenig Zeit hast eine frische Mahlzeit für deinen Hund zuzubereiten, dann greife auf frisches Hundefutter in Dosen zurück. Achte aber auch dort auf die Inhaltsstoffe und die Herkunft. Es kann auch Situationen geben, wo du auf trockene Zutaten zurückgreifen musst. Dafür eigenen sich hervorragend Trockenbarf Artikel.
Sehr hilfreich sind für Anfänger leckere und einfache Rezepte. Diese erleichtern dir das Barf Hundefutter zusammenzustellen und abwechslungsreiche Futterpläne zu erstellen. Hol dir gleich meine Barf Guide Ratgeber, dieser erleichtert dir den Einstieg ins barfen.
