BARF Rechner OHNE Getreide und OHNE Pansen
Mit diesem BARF Rechner kannst du dir die Futtermenge und den optimalen Anteil der einzelnen Zutaten, für ein ausgewogenes Menü, errechnen.
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BARF Rechner
Einfach erklärt
In diesem Video erkläre ich dir, wie mein Barf Rechner für Hunde funktioniert. Mit diesem Kalkulator kannst du ganz einfach die Futtermenge für den Tag und die Menge der einzelnen Zutaten für die Barf Mahlzeit deines Hundes berechnen.
Wusstest du?
Warum du ohne Getreide und ohne Pansen füttern solltest
Stell dir vor, dein Hund ist allergisch auf Getreide. Du fütterst aber, wie in den meisten Fällen, tierische Komponenten vom Rind zum Beispiel weiter. Die Allergie wird nicht besser, obwohl dein Tierarzt dir bestätigt hat, dass dein Hund nur auf Getreide reagiert. Wie kann das sein? Mach dir Gedanken, wo dein Barf Fleisch vom Rind herkommt. Kommt es aus regionaler Landwirtschaft wo der Bauer nur Heu und Gras füttert. Oder kommt das Fleisch von einem Mastbetrieb, wo das Rind Getreide, Silage, Kraftfutter usw. erhält. Der Pansen ist ein Vormagen, der vor der Verarbeitung meist nur grob geleert wird und vielleicht noch mit Wasser gereinigt wird. Nahrungsreste können aber weiterhin vorhanden sein. Also ist das Getreide vom Kraftfutter mit in deiner Barfkost enthalten. Der Hund reagiert allergisch!
Wieviel Nieren, Milz und Leber sollst du füttern?
Zum klassichen Barfen gehört eine optimale Futtermengen Berechnung und gängige Zutaten. Innereine sind beim klassischen 80/20 Konzept inbegriffen. Willst du den optimalen Anteil an Nieren, Leber, Herz, Milz und Lunge berechnen dann nutze die kostenlosen Barf Rechner hier auf der Seite. Somit weisst du immer die optimale Grammzahl der einzelnen Zutaten. Vom Gefühl her kannst du sicher sagen, ja das passt so oder eher etwas weniger oder mehr. Je nachdem wieviel dein Hund gerade aktiv ist.
Die Verdauung fördern mit Gemüse
Da du auf Getreide und Pansen verzichten willst bzw. musst, solltest du auf andere Quellen setzen, die die Verdauung postiv beinflussen und dennoch Energie liefern. Du kannst Gemüse mit in den Futterplan deines Hunde einbauen. Auch Pseudogetreide wie Amaranth oder Quinoa eignen sich gut. Sehr beliebt in jeder Altersklasse der Hunde sind Kartoffelflocken oder Gemüsflocken. Auch Samen, wie Leinsamen, Kokosflocken oder Nüsse sind hervorragende Nährstoffquellen und fördern eine gute Verdauung.
Sollte ein Ei neben Lebertran und Fisch in den Napf?
Also gute Vitamin D Quelle ist Ei natürlich wunderbar. Auch Lebertran als Öl oder Fisch kannst du deinem Hund in den Napf geben, wenn du ihn Barfst. Vitamin D ist sehr wichtig für den Knochen, bzw. die Calciumaufnahme. Da Lebertran auch sehr viel Vitamin A enthält darf er nicht überdosiert werden. Ich selbst nutze lieber die Fischfütterung. Dazu verwende ich Forelle und gib je nach Größe der Hunde 1-2 Eigelb die Woche. Die Fischmenge kannst du so berechnen, indem du das Muskelfleisch durch Fisch ersetzt. Berechne die Muskelfleischmenge mit dem Barf Rechner.
Welpen und Knochenfütterung
Knochen sind für die meisten Welpen viel zu hart. Rohfleischknochen RFK in Form von Hühnerhälsen sind besser. Weiche Knochen sind optimal für Welpen. Große Röhrenknochen sind viel zu hart. Diese dienen meist nur als Kauspass zum Nagen. Eine gute Calciumquelle sind Hirsch- oder Dammwildgeweihe. Sie sind aus natürlicher Quelle, bieten Kauspass und Zahnpflege und versorgen den Welpen mit Calcium. Wieviel Calcium dein Hund benötigt, kann dir eine Ernährungsberaterin berechnen.
Optimale Menüs ohne Getreide und Pansen
Auf Getreide musst du in den meisten Fällen nur dann komplett verzichten, wenn der Hund allergisch reagiert. Bei einer Unverträglichkeit, welche sich als Durchfall zeigen, reduzierst du am Anfang einfach die Menge und lässt das Getreide gut in Wasser vorquellen. Pseudogetreide wie Amaranth oder aber gepuffter Reis und Kartoffelflocken sind meist durchaus gut verträglich. Hast du jedoch so einen Hund wie ich, der keinerlei Stärke verträgt und den ganzen Tag die Pupseritis hat, dann verzichtest du am besten ganz. Ich biete meinem Hund als Energiequelle Fett und als Ballaststoff geriebene Gurke, Zucchini, Leinsamen, Nüsse oder Salatblätter.
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