Kokosöl ist nicht nur in der menschlichen Ernährung derzeit in aller Munde, sondern auch in der Tierernährung. Für mich ist das Kokosfett nicht nur ein toller BARF Zusatz, sondern eigentlich schon ein kleines Wundermittel.
Was ist Kokosöl eigentlich?
Kokosöl nennt man auch Kokosnussöl oder Kokosfett. Es ist ein weißes Pflanzenfett, welches aus der Frucht der Kokospalme, der Kokosnuss gewonnen wird. Das Fett wird aus dem Nährgewebe der Nuss gewonnen und hat einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Das Kokosöl riecht angenehm mild mit einer leichten Kokosnote. Bei Lagerung ist das Kokosnussöl auch bei Raumtemperatur fest, weshalb es oft als Fett bezeichnet wird. Das Öl enthält Laurinsäure, eine gesättigte Fettsäure mit mittlerer Kettenlänge (MCT). Im Gegensatz zu herkömmlichen Fettsäuren, wird die Laurinsäure ohne großen Energieaufwand vom Körper aufgenommen und deutlich schneller von der Leber abgebaut.
Kokosnussöl in der Hundeernährung
Viele Hunde lieben Kokosöl. Du kannst etwas vom Kokosfett für Hunde in die tägliche Nahrung integrieren, denn es liefert dem Hund schnell Energie. Gerade die positive Akzeptanz kann man sich bei fressfaulen Hunden zum Vorteil machen. Dem Kokosfett wird auch eine antivirale und antibakterielle Wirkung nachgesagt. Es wirkt sich postiv auf die Darmflora aus. Eine gesunde Darmflora ist ja, wie wir wissen, für ein intaktes Immunsystem verantwortlich. Somit haben wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen 😉
Parasiten mit Kokosfett zu Leibe rücken
Wie schon erwähnt können wir mit der Gabe vom Fett der Kokosnuss einen positven Effekt auf dei Darmflora erziehlen. Parasiten wie Würmer fühlen sich in einem gesunden Darm so gar nicht wohl. Aus diesem Grund solltest du deinem Hund regelmäßig ein wenig Kokosnussfett als ein kleines Leckerchen anbieten. Auch den Zecken kannst du mit dem nussigen Ölchen auf die Pelle rücken. Ein wenig Kokosöl auf das Fell massiert und schon wird es den Plagegeistern zu dumm. Was du noch alles gegen die Lästlinge auf natürliche Weise machen kannst, findest du in diesem Blog Beitrag ->
Schönheitspflege mit Kokosöl
Mit Kokosfett können wir nicht nur den Würmen und Zecken zu Leibe rücken, sondern wir können neben der Schönheitskur von Innen auch das Fell des Hundes von Außen pflegen. Wohltuende Massage lieben alle Hunde. Ein bisschen Kokosfett in der Handfläche verreiben und den Hund zärliche Streichungen bieten. Es pflegt das Fell weich und glänzend und tut gleichzeit auch noch der Seele und der Beziehung gut. Auch für die Pflege rissiger Pfoten ist Kokusöl sehr gut. Die Haut wird geschmeidiger, elastisch und strapazierfähriger.
Ein Allroundmittel mit postiver Wirkung
Das Kokosfett kann innerlich wie auch äußerlich Anwendung finden. Es ist beim Menschen wie auch bei Tieren sehr beliebt. Ob für die Pflege von Narben, für die Rückfettung der Haut, bei der Linderung von Juckreiz, zur Haar- und Fellpflege oder zur Nahrungsergänzung. Kokosöl begeistert immer wieder und sollte in einem gut ausgestatteten Haushalt nicht fehlen.