BARF Rechner mit allen Komponenten

Mit diesem BARF Rechner kannst du dir die Futtermenge und den optimalen Anteil der einzelnen Zutaten, für ein ausgewogenes Menü, errechnen.

BARF Rechner ohne Getreide
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BARF Rechner

Mit allen Komponenten

In diesem Video erkläre ich dir, wie mein Barf Rechner für Hunde funktioniert. Mit diesem Kalkulator kannst du ganz einfach die Futtermenge für den Tag und die Menge der einzelnen Zutaten für die Barf Mahlzeit deines Hundes berechnen.

Wusstest du?

Die Verdauung

Aufgrund der Zahnstruktur, der Darmlänge, der Verdauungssäfte und der genetischen Tatsache, ist und bleibt der Hund ein Raubtier und damit ein Fleischfresser. Alle Verdauungsvorgänge sind auf Fleischfressen ausgelegt. Magensäfte sind bei Fleischaufnahme sehr sauer. Damit schützt der Hund sich vor Parasiten, Keimen und Bakterien. Pflanzliche Kost ist für einen Hund weniger geeignet. Wir nutzen ballaststoffreiche Pflanzenfasern dazu, die Verdauung, die Darmtätigkeit aufrecht zu erhalten.

Die Fleischsorten, Rind, Geflügel, Pferd...

Rind zählt zu den beliebtesten Fleischsorten beim Barfen. Danach gefolgt von Geflügel und Pferd. Auch Lamm und Wild werden gerne gefressen. Bei Allergikern ist auch Kaninchen sehr angesagt. Für welche Fleischsorte du dich beim Barfen entscheidest, hängt von den Vorlieben deines Tieres ab. Jedoch solltest du nicht zuviele Fleischsorten auf einmal mischen. Lieber nur 2-3, wie z.B. Rind, Geflügel und Lamm und den Rest behältst du dir vor, wenn es zu einer Unverträglichkeit auf die anderen Fleischsorten kommt.

Innereien füttern... Nieren, Leber, Herz und Co.

Sieht man sich ein natürliches Beutetier einmal genauer an, dann kann man sehr schnell erkennen, dass, fast das halbe Tier aus Innereien besteht. Lebenswichtige Organe versorgen ein Lebewesen, ohne diese könnten wir nicht leben. Ein fleischfressendes Raubtier in freier Natur, nimmt so ziemlich alle Teile des Beutetieres auf. Fell, Muskelfleisch, Blut, Fett, Knochen und die Innereien wie Nieren, Leber, Lunge, Herz und Milz. Sogar der Pansen samt Inhalt wird gerne verspeist. Was liegen bleibt ist meist der Darm und die Galle. Mit all diesen genussfähigen Teilen eines Beutetieres solltest auch du die BARF Mahlzeit zusammensetzen. Denn in Innereien, wie Niere, Leber, Herz… sind lebensnotwenige Nährstoffe und Vitamine enthalten.

Sind die Kosten von BARF höher?

Ich sage ganz klar, die Kosten einer BARF Fütterung sind nicht höher, wenn man es clever anstellt. Erstens ist dein Tier mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt, wenn du die Nahrung richtig zusammenstellst. Teure Zusätze kannst du dir in den meisten Fällen sparen. Trockenfutter, wie auch Dosenfutter kommt dir genau so hoch von den Kosten, wenn du gleichwertige Qualität kaufst. Jedoch ist kein Futter von der Bioverfügbarkeit höher als frisches Fleisch, somit kannst du es kaum mit anderen Futtermitteln vergleichen. Bedenkt man dann noch die Kosten, wenn du minderwertig fütterst, für Zahnreinigung, Verdauungsbeschwerden, Parasitenbekämpfung usw. dann ist Barfen nicht teuer.

Lebertran, Lachsöl und Co.

Lebertran ist ein wichtiger Vitamin D Lieferant. Vitamin D wird benötigt für die Calciumaufnahme, also für den Knochenstoffwechsel. Aber auch für andere wichtige Funktionen. Lebertran sollte aber bitte richtig dosiert angewendet werden. Ein zuviel ist nicht gut. Deshalb lieber die Ration von einer Barf Beratung berechnen lassen. Wenn du lieber andere natürliche Quellen nutzen möchtest und auf die Zugabe von Lebertran verzichten willst, dann füttere 1x wöchentlich Fisch, z.B. Forelle. Auch Eigelb und regionales Wildfleisch sind sehr gute Vitamin D Lieferanten. Und natürlich viel Sonnenlicht!

Futtermenge oder Energie erhöhen?

Gerade Welpen und Junghunde im Wachstum benötigen Unmengen an Futtermenge für das Wachstum. Wenn du aber merkst, dass der Verdauungstrakt deines Hundes mit der großen Menge an Futter überlastet ist, dann füttere mehrmals täglich kleine Mengen. Überdenke auch die Zusammensetzung deiner Futterration. Zu mageres Muskelfleisch liefert zwar hochwertiges Protein, aber zu wenig Energie. Deshalb solltest du auf einen ausreichenden Fettgehalt in der Nahrung achten. Bevor die die Futtermenge ins unendliche erhöhst, steigere lieber die Energiemenge, mit hilfe von tierischen Fetten.

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